Vor dem ersten Einschalten die Regler und Schalter in die folgende Grundstellung bringen.
Nun wieder das TOOL1 zwischen Netzteil und Grundplatine 5 einschleifen und einschalten.
ABER der VCO-4 verwendet auch die zweite 15V Spannung des Netzteiles. Für diese Spannung haben wir kein Tool.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
1.) Mutig sein und hoffen das es nicht raucht ;-)
2.) Wir löten fürs erste Einschalten eine kleine Drahtbrücke ein und nehmen die +15V bei der Regelspannung ab.
Bei 1.)
Es sollten die LEDs 50mA und -50 mA leuchten.
Wer es genauer möchte kann den Spannungsabfall über R1 und R7 messen.
Spannung über R1 = 0,15V ≙ 68mA
Spannung über R7 = -0,11V ≙ -50mA
Bei 2.)
Es sollten die LEDs 100mA und -50 mA leuchten.
Wer es genauer möchte kann den Spannungsabfall über R1 und R7 messen.
Spannung über R1 = 0,28V ≙ 127mA
Spannung über R7 = -0,11V ≙ -50mA
Wenn bis hierhin alles OK ist, geht es nun weiter mit dem Abgleich.
Die "Tool1-Platine" UND die Drahtbrücke wieder entfernen. Mit der Platine ist kein präziser Abgleich möglich.
Auch wenn der VCO-4 vom Aufbau sehr komplex und umfangreich war, ist der Abgleich umso einfacher.
Für die Frequenzmessung kann das Soundcard-Scope oder ein Stimmgerät genutzt werden.
Beim VCF-2 gibt es folgende Punkte, die abgeglichen werden müssen.
CUTOFF Frequenz & Tracking:
Für diesen Abgleich am besten das OSZI verwenden.
Da der Filter auf dem Steiner-Parker basiert, wissen wir das es kein optimales 1V/OKT-Tracking gibt. Daher Versuchen wir es erst gar nicht und nehmen einen praxisorientierten Abgleich.
Steuerspannungsunterdrückung:
Der Abgleich ist analog zum VCA aus der GP2. (LINK)
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com