Aufbau (GP5)



Die Bestückung erfolgt wie bei GP1 beschrieben.

Allgemein gilt:  Erst die passiven/flachen Bauteile und zum Schluss die aktiven/hohen Bauteile.

Dieser Bauabschnitt hat sehr viele verschiedene Dioden. Da oft die Beschriftung schwer zu entziffern ist, kann man diese auch ausmessen. Dazu einfach einen Widerstand (10k) in Reihe schalten, an 15V anschließen und den Spannungsabfall über der Diode messen.

 

Bei Werten zw. 0,4-0,8V handelt es sich um eine 1N4148/1N914 Diode. Ansonsten sollten die Messung den Wert der Z-Diode (+-5%) ergeben.

Also 8,5-9,5V wäre dann eine 9,1V Z-Diode.  



Grundplatine GP5

Wie bereits bei der GP1, muss eine Ecke ausgesägt werden. 

Der Platz wird für die Kopfhörerbuchse benötigt.

 

Besonderheiten:

  • Am SLIDER P12 (RES-VCF-2) sind zwei Drahtbrücken einzulöten. -> siehe Bild
  • C36 und C37 sind doppelt vorhanden.

    -> Auf der GP5 (VCO4) ist C36=100p und C37=30p 

  • Druckfehler auf GP5
    -> C333 ist C35 (Elko 10uF)

 



Montage MP auf GP:

Zur besseren Fixierung der Modulplatinen gibt es passende "Miniatur-Abstandshalter". Auf der GP und den MP findet Ihr die entsp. Löcher. Den Abstandshalter in die GP stecken und dann die Modulplatine aufstecken. Der Abstandshalter rastet automatisch ein. Die MP kann auch wieder Problemlos entfernt werden (nur etwas mehr Kraft aufwenden ;-) ).

Die Abstandshalter haben zwei unterschiedliche Seiten.


Modulplatine 14 (VCO-4)

Die Bestückung erfolgt wie bei MP1-4  beschrieben.

 

Besonderheiten:

 

  • Druckfehler auf der Platine
    -> OP26/28 ist OP19/20 ein LF412
  • Es gibt auf der Platine einige SMD Bauteile (auf beiden Seiten!)
    Diese sollten zuerst bestückt werden.

    Dazu am besten wie folgt vorgehen:
  1. Auf EIN Lötpad etwas Lötzinn
    (nur kurz mit dem Lötkolben dran gehen, damit nicht das ganze Flußmittel schon verdampft) 
  2. Mit einer Pinzette das Bauteil aufnehmen und positionieren.
  3. Mit dem Lötkolben an dem zuvor verzinnten Pad anlöten. 
  4. Jetzt ein Pin nach dem anderen anlöten.
    (0,5mm Lötzin und eine feine Spitze sind von Vorteil, aber kein muss. Möglichst kurze Lötzeiten verwenden...nicht ewig 'brutzeln' )

 


Beispiele:

  • Den Quarz mit etwas Abstand zur Platine einlöten

 

  • Die beiden DDS-Module werden im 90° Winkle eingelötet, dazu die Stiftleiste -VOR DEM EINLÖTEN- biegen.

  • Es können EPROM vom Typ  27C256 oder 28C256 verwendet werden. Diese beiden EPROM unterscheiden sich in der PIN-Belegung bei A14.
    Daher sind 4 kleine Lötbrücken zu setzten.
    Die Bilder zeigen die Lötbrücken für den TYP 27C256. 

Modulplatine 15 (VCF-2)

Die Bestückung erfolgt wie bei MP1-4  beschrieben.

 

Besonderheiten:

  • keine
  • C36 und C37 sind doppelt vorhanden.

    -> Hier sind es die beiden 1u WIMA



Modulplatine 16 (VCA-2)

Die Bestückung erfolgt wie bei MP1-4  beschrieben.

 

Besonderheiten:

  • keine

 

siehe auch "VCA "EXP Control" Modifikation"